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„Bei meinen kabbalistischen Studien in den ersten Jahren nach dem letzten Weltkrieg befasste ich mich hauptsächlich mit der Erhellung des Ursprungs der kabbalistischen Systeme, die in inniger Beziehung zu den Anfängen von Sprache und Schrift stehen. Nachdem ich wußte, dass nicht nur die Alphabete der Hebräer und Griechen, sondern auch in noch viel stärkerem Maß die verschiedenen germanischen Runen eine magische Buchstabenreihe bilden, lag der Gedanke nahe, auch die Runenreihe als Grundlage eines kabbalistischen Systems zu verwenden, d.h. Es musste eine „Runenkabbalistik“ geben oder gegeben haben. Ja, es war mir von Anfang an klar, dass mit einer runischen Kabbalistik viel tiefer in die schicksalhaften Geheimnisse unserer Namen hineingeschaut werden konnte als mit den orientalisch-
(R.D. Jossé )
„Jedes Religionssystem hatte seine wahre Kabbalah, welche mit der Zeit durch verschiedene Reformationen der Religionssysteme verloren ging und nur im Orient blieb sie unter den wahren Eingeweihten noch erhalten. Die alten Kelten und Druiden hatten ebenfalls ihre wahre Kabbalah, welche den eingeweihten Druidenpriestern gut bekannt war. Der praktische Gebrauch der Runen-
(Franz Bardon -